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   OVG Sachsen, 23.06.2014 - 1 B 89/14   

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https://dejure.org/2014,25447
OVG Sachsen, 23.06.2014 - 1 B 89/14 (https://dejure.org/2014,25447)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23.06.2014 - 1 B 89/14 (https://dejure.org/2014,25447)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23. Juni 2014 - 1 B 89/14 (https://dejure.org/2014,25447)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    SächsKitaG § 4
    Betreuungsbedarf, Kindertageseinrichtung, Umzugsabsicht, Bedarfsanmeldung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Leipzig, 23.05.2014 - 5 L 344/14
    Auszug aus OVG Sachsen, 23.06.2014 - 1 B 89/14
    Ausfertigung Az.: 1 B 89/14 5 L 344/14.

    Der Beschluss des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 23. Mai 2014 - 5 L 344/14 - wird für wirkungslos erklärt.

  • OVG Sachsen, 21.06.2013 - 1 B 336/13

    Anspruch auf Kindergartenplatz; Wunsch- und Wahlrecht; Verfügbarkeit eines

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.06.2014 - 1 B 89/14
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist für die Frage der Verfügbarkeit eines Betreuungsplatzes die konkrete Situation in den einzelnen Einrichtungen maßgeblich (Beschl. v. 21. Juni 2013 - 1 B 336/13 -, SächsVBl. 2014, 18).
  • OLG Dresden, 30.04.2021 - 1 U 1695/20

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer behaupteten nicht rechtzeitige

    Die Frist des § 4 S. 2 SächsKitaG bezieht sich dabei nicht nur auf den Anspruch der Erziehungsberechtigten aus § 4 S. 1 SächsKitaG, eine Auswahl unter den Kindertageseinrichtungen oder Kindertagespflegestellen vorzunehmen (Wunsch- und Wahlrecht), sondern auch auf den Anspruch des Kindes - hier: auf einen Kindergartenplatz gemäß § 3 Abs. 1 SächsKitaG, § 24 Abs. 3 S.1 SGB VIII (vgl. dazu Sächs. OVG, Beschl. v. 09.09.2014, Az: 1 D 71/14, juris, Rn 7) - als auch auf einen Betreuungsplatz nach § 24 Abs. 2 S. 1 SGB VIII (Sächs. OVG, Beschl. v. 25.07.2014, Az: 1 B 122/14, juris, Rn. 6; Sächs. OVG, Beschl. v. 29.07.2014, Az: 1 B 138/14, juris, Rn. 5; Sächs. OVG, Beschl. v. 23.06.2014, Az: 1 B 89/14, juris, Rn. 6).

    Die Einhaltung der 6 Monatsfrist des § 4 S. 2 SächsKitaG ist jedoch grundsätzlich Anspruchsvoraussetzung mit der Folge, dass ein Anspruch auf Betreuung - jedenfalls in der Regel - erst nach Ablauf dieser Frist entsteht (so die ständige Rechtsprechung des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vgl. z.B. in Sächs. OVG Beschl. v. 23.06.2014, Az: 1 B 89/14, juris, Rn. 6; Sächs. OVG Beschl. v. 25.07.2014, Az: 1 B 122/14, juris, Rn. 6 sowie Sächs. OVG, Beschl. v. 09.09.2014, Az: 1 D 71/14, juris, Rn. 7; ebenso auch Brandenburgisches OLG, Beschl. v. 03.04.2019, Az: 2 W 33/18, juris, Rn. 4, ähnlich auch Grube, in Hauck/Noftz, SGB, 09/19, § 24 SGB VIII; a.A. dagegen Rixen in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB VIII, 2. Aufl. 2019, § 24 SGB VIII).

    Da die Frist des § 4 S. 2 SächsKitaG jedoch dazu dient, dem in der Regel notwendigen Vorlauf von mindestens sechs Monaten Planungsprozess für die jeweils zuständigen Träger der öffentlichen Jugendhilfe hinreichend Rechnung zu tragen, ist ihnen in der Regel diese Frist zur Bedarfsplanung auch zuzubilligen (zur grundsätzlich Zulässigkeit dieser Regelung, vgl. Sächs. OVG, Beschl. v. 23.06.2014, Az: 1 B 89/14, juris, Rn. 5).

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